Bergunfallstatistik 2016 – Historischer Tiefstand …
… bei tödlichen Unfällen, aber viele Bergungen unverletzter Bergsportler.
Wir haben gute Nachrichten von der DAV-Bergunfallstatistik: So wenig tödlich verunglückte DAV-Mitglieder wie im Jahr 2016 hat es seit Einführung der Aufzeichnungen noch nie gegeben. Etwas anders gestaltet sich allerdings das Bild bei den Bergunfällen insgesamt. Die Zahl der Bergunfälle insgesamt erreicht einen neuen Höchststand. „Der scheinbare Widerspruch erklärt sich ganz einfach“, sagt Florian Hellberg von der DAV-Sicherheitsforschung. „Immer mehr Menschen werden gerettet, bevor die Lage für sie lebensbedrohlich wird.“ Für die bevorstehende Herbstsaison in den Bergen appelliert Florian Hellberg von der DAV Geschäftstelle an die Bergsportlerinnen und Bergsportler: „Verlasst euch nicht darauf, im Zweifel gerettet zu werden. Der wirksamste Schutz vor schweren Bergunfällen sind eine gute Tourenplanung und ausreichende Reserven – sowohl zeitlich als auch körperlich!“
Hier die Kurzfassung als fact-sheet. Wer die ausführlichere Fassung haben möchte kann sie unter redaktion(at)alpenverein-recklinghausen.de anfordern: Stichwort „Bergunfallstatistik“.