Von Fiona
Für 9 Jugendleiter*innen ging es für die diesjährige Jugendleiter:innenfahrt über Christi Himmelfahrt ins Ith zum Klettern und Teambuilding. Dabei waren: Jona, Jasper, Alva, Thilo, Katrin, Louisa, Paula, Jasmin und Fiona.
Am ersten Abend wurde im Wettlauf gegen den kommenden Sonnenuntergang noch fix das große Zelt aufgebaut.
Am nächsten Morgen ging es dann an den Felsen. Obwohl die Hälfte der Felsen aufgrund von Vogelbrut gesperrt war, probierten wir uns in ein paar anspruchsvolleren Routen.
Da die begrenzte Routenauswahl allerdings nicht für jede*n etwas war, beschlossen wir am nächsten Tag in das nächste Gebiet zu wandern, welches ungefähr eine Stunde vom Zeltplatz entfernt liegt. In Holzen war dann für jede*n etwas dabei und wir kletterten viele verschiedene Routen bei schönstem Wetter.
Nach einem langen Klettertag darf eines natürlich nicht fehlen: der nahe gelegene Badesee, welcher für eine angenehme Abkühlung sorgte. Abends wurde, wie jeden Abend, gemeinsam gekocht, am Lagerfeuer gesessen und mit Menschen aus aller Welt gequatscht.
Am dritten Tag waren wir dann endlich vollzählig, da ein Teil der Gruppe wegen Uni und Arbeit erst am Wochenende kommen konnte, und wir beschlossen erneut nach Holzen zu laufen. Nach einem sehr erfolgreichen Tag am Felsen ging es für uns wieder zurück zum Zeltplatz und hinein in eine neue Partie Vikinger-/ Schwedenschach, welches sich auf einer hügeligen Wiese, bei Dunkelheit, als schwerer darstellte als gedacht.
Am letzten Tag hieß es dann: Packen und ein letztes Mal zum Felsen, da wir uns noch von dem imposanten „Kamel“ abseilen wollten. Nach diesem besonders schönen Erlebnis hüpften wir noch ein letztes Mal in den kühlen See und traten dann die Rückfahrt mit dem Zug beziehungsweise dem Materialauto an.
Insgesamt war die Fahrt ein voller Erfolg und diente unter anderem dem besseren Kennenlernen zwischen den Jugendleiter*innen aber auch dem Austausch von Erfahrungen und Wissen über die Jugendarbeit. Ein absolutes Highlight war außerdem, dass wir die Polarlichter in ihren schönsten Farben vom Zeltplatz sehen konnten.